Freitag, 6. April 2012

Grenzkriminalität: Hotelchef baut die Grenze wieder auf

Der Chef vom Hotel Neißeblick (3 Sterne, 13 Zimmer) hat sein Haus vor 20 Jahren aus den Mauern einer alten Weberei gebaut. Fünf Mio. Euro kostete der Ausbau, bis die Flut die Hälfte zerstörte. Viele Industriebauten auf dem 30 000 qm großen Grundstück an der Neiße dienen nun als Lager und Werkstatt. Wenige Meter entfernt ist die Fußgängerbrücke zum polnischen Dorf Krzewina (Gemeinde Bogatynia).

„Die Diebe holen aus meinen Gebäuden alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Für die Gasträume habe ich schon einen Wachschutz, für das Grundstück rüste ich nun anders auf!“

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