Fast zwei Wochen nach dem Staatsstreich in Mali (West-Afrika) sollen Islamisten die Hauptstadt Timbuktu übernommen haben.
Die fanatischen Gotteskrieger seien mit einem Autokonvoi in die historische Wüstenstadt, die zum Unesco-Weltkulturerbe gehört, gefahren und hätten ihre Flagge gehisst, heißt es aus Militärkreisen. Die Bewohner Timbuktus seien auf der Flucht.
Die Islamisten plünderten die Bibliothek, das Finanzministerium sowie Banken. An ihrer Seite: die Tuareg-Rebellen, Krieger des alten Wüsten-Volkes.
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